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   BVerwG, 06.12.1967 - III C 173.65   

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BVerwG, 06.12.1967 - III C 173.65 (https://dejure.org/1967,391)
BVerwG, Entscheidung vom 06.12.1967 - III C 173.65 (https://dejure.org/1967,391)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Dezember 1967 - III C 173.65 (https://dejure.org/1967,391)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zustimmungsbedürfnis bei Übertragung künftiger Ansprüche aus einem Lastenausgleich - Angabe des falschen Begünstigten im Zuerkennungsbescheid - Abgrenzung der Leistungsklage von der Verpflichtungsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 28, 254
  • WM 1968, 456
  • JR 1968, 153
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 15.12.1960 - III C 238.59

    Abtretung von Ansprüchen nach der Kriegssachschädenverordnung und deren

    Auszug aus BVerwG, 06.12.1967 - III C 173.65
    Diesen Verhältnissen entsprechend hat der Senat in Fällen dieser Art ein Regel- und Ausnahmeverhältnis in der Weise angenommen, daß regelmäßig nur dann, wenn die Übertrag einer Forderung auf Grund künftiger Regelung ausgeschlossen wurde, eine Trennung in eine Forderung nach der damals förmlich noch nicht aufgehobenen Kriegssachschädenverordnung einerseits und eine solche nach dem noch nicht in Kraft getretenen Lastenausgleichsgesetz andererseits angenommen werden kann (vgl. BVerwGE 11, 296;Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG III C 81.62 -, vom 22. Februar 1966 - BVerwG III C 209.64 - undvom 21. April 1966 - BVerwG III C 80.65 -).

    Daß damit die erst künftig entstehenden Ansprüche auf Hauptentschädigung wirksam abgetreten sind, hat der Senat in ständiger Rechtsprechung aus § 244 LAG entnommen (BVerwGE 11, 296 und die weiteren vorstehend angeführten Entscheidungen).

  • BVerwG, 13.04.1961 - III C 183.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 06.12.1967 - III C 173.65
    Am fehlenden Vorverfahren scheitert die Verpflichtungsklage nicht, weil die Voraussetzungen der §§ 75 und 76 VwGO gegeben sind und auch in diesem Falle eine Entscheidung in der Sache möglich ist (vgl. BVerwGE 12, 186).
  • BVerwG, 24.03.1964 - III C 24.62

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage in Lastenausgleichssachen - Herleitung der

    Auszug aus BVerwG, 06.12.1967 - III C 173.65
    Daher ist allein die Verpflichtungsklage gegeben (vgl. BVerwGE 18, 164).
  • BVerwG, 25.03.1965 - III C 81.62

    Abtretung des Anspruchs auf Ausgleichsleistungen nach dem Lastenausgleichsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 06.12.1967 - III C 173.65
    Diesen Verhältnissen entsprechend hat der Senat in Fällen dieser Art ein Regel- und Ausnahmeverhältnis in der Weise angenommen, daß regelmäßig nur dann, wenn die Übertrag einer Forderung auf Grund künftiger Regelung ausgeschlossen wurde, eine Trennung in eine Forderung nach der damals förmlich noch nicht aufgehobenen Kriegssachschädenverordnung einerseits und eine solche nach dem noch nicht in Kraft getretenen Lastenausgleichsgesetz andererseits angenommen werden kann (vgl. BVerwGE 11, 296;Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG III C 81.62 -, vom 22. Februar 1966 - BVerwG III C 209.64 - undvom 21. April 1966 - BVerwG III C 80.65 -).
  • BVerwG, 21.04.1966 - III C 80.65
    Auszug aus BVerwG, 06.12.1967 - III C 173.65
    Diesen Verhältnissen entsprechend hat der Senat in Fällen dieser Art ein Regel- und Ausnahmeverhältnis in der Weise angenommen, daß regelmäßig nur dann, wenn die Übertrag einer Forderung auf Grund künftiger Regelung ausgeschlossen wurde, eine Trennung in eine Forderung nach der damals förmlich noch nicht aufgehobenen Kriegssachschädenverordnung einerseits und eine solche nach dem noch nicht in Kraft getretenen Lastenausgleichsgesetz andererseits angenommen werden kann (vgl. BVerwGE 11, 296;Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG III C 81.62 -, vom 22. Februar 1966 - BVerwG III C 209.64 - undvom 21. April 1966 - BVerwG III C 80.65 -).
  • BVerwG, 22.02.1966 - III C 209.64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BVerwG, 06.12.1967 - III C 173.65
    Diesen Verhältnissen entsprechend hat der Senat in Fällen dieser Art ein Regel- und Ausnahmeverhältnis in der Weise angenommen, daß regelmäßig nur dann, wenn die Übertrag einer Forderung auf Grund künftiger Regelung ausgeschlossen wurde, eine Trennung in eine Forderung nach der damals förmlich noch nicht aufgehobenen Kriegssachschädenverordnung einerseits und eine solche nach dem noch nicht in Kraft getretenen Lastenausgleichsgesetz andererseits angenommen werden kann (vgl. BVerwGE 11, 296;Urteile vom 25. März 1965 - BVerwG III C 81.62 -, vom 22. Februar 1966 - BVerwG III C 209.64 - undvom 21. April 1966 - BVerwG III C 80.65 -).
  • BVerwG, 30.10.1992 - 7 C 24.92

    Abtretung von Forderungen - Öffentlich rechtliche Forderungen - Aufschiebende

    Allerdings sind die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs über die Abtretung einer Forderung mit Ausnahme des § 411 BGB auf öffentlich-rechtliche Forderungen nicht unmittelbar, sondern nur unter Beachtung der Besonderheiten der jeweils einschlägigen Rechtsmaterie anzuwenden (BVerwGE 28, 254 [258]; 39, 273 [275]).
  • BVerwG, 03.02.1972 - III C 92.70

    Anspruch auf Kriegslastenausgleich

    § 407 Abs. 1 BGB ist grundsätzlich auch bei Abtretung von Ansprüchen auf Hauptentschädigung anzuwenden, wobei allerdings dem Wesen und den Erfordernissen des Lastenausgleichs Rechnung getragen werden muß (Abweichung von BVerwGE 28, 254).

    Es ist der Ansicht, die Auszahlung an den Beigeladenen stehe dem Erfüllungsbegehren der Klägerin nicht entgegen; § 407 Abs. 1 BGB sei - wie sich aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. Dezember 1967 - BVerwG III C 173.65 - (BVerwGE 28, 254) ergebe - unanwendbar.

    In seinem Urteil vom 6. Dezember 1967 - BVerwG III C 173.65 - (BVerwGE 28, 254 = Buchholz 427.3 § 244 Nr. 6), dem das Verwaltungsgericht gefolgt ist, hat der Senat entschieden, daß § 407 Abs. 1 BGB im Verhältnis von Ausgleichsbehörden zu den Ausgleichsbewerbern weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar sei.

  • BVerwG, 30.05.1968 - III C 38.66

    Feststellung eines Kriegsschadens an einem Grundstück - Erfüllung eines

    Über diese Anpassung haben die Zivilgerichte zu entscheiden (vgl. Soergel-Siebert, BGB, 10. Aufl., Rdnr. 259, 261, 263 zu § 242; Palandt, BGB, 26. Aufl., Anm. 6 zu § 242; BGH, LM Nr. 38 zu § 242 [Ba] BGB, Nr. 40 und 41 zu § 242 [Bb] BGB; Urteil des Senats vom 6. Dezember 1967 - BVerwG III C 173.65 -).

    Der Senat hat an dieser seiner Ansicht ständig festgehalten (vgl. BVerwGE 11, 296; 24, 55 [BVerwG 29.03.1966 - II C 97/63]; Urteile vom 15. Dezember 1960 - BVerwG III O 238.59 - und vom 6. Dezember 1967 - BVerwG III C 173.65 -).

  • BVerwG, 24.08.1981 - 3 B 68.81

    Anforderungen an die Geltendmachung einer Rechtssache grundsätzlicher Bedeutung -

    [BVerwGE 28, 254].
  • VG Berlin, 12.07.2016 - 3 K 8.16

    Anspruch eines Gehörlosen auf Erstattung der Kosten für die Hinzuziehung eines

    Mit Ausnahme von § 411 BGB ist die Abtretung einer öffentlich-rechtlichen Forderung nach den §§ 398 ff. BGB unter Beachtung der Besonderheiten der jeweils einschlägigen Rechtsmaterie (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1992 - 7 C 24/92 - juris Rn. 14, m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 6. Dezember 1967 - III C 173.65 - juris Rn. 25; BGHZ, Urteil vom 28. Juni 2011 - VI ZR 184/10 - juris Rn. 11 m.w.N.; vgl. auch Roth/Kieninger in Münchner Kommentar, 7. Auflage 2016, § 398 Rn. 8f.) zulässig.
  • BVerwG, 18.07.1973 - III B 1.73

    Nichtzulassungsbeschwerde bei fehlerhafter Belehrung über die gegen dieses Urteil

    Im übrigen ist diese Frage durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 24. März 1964 - BVerwG III C 24.62 -, vom 25. März 1965 - BVerwG III C 81.62 - und vom 6. Dezember 1967 - BVerwG III C 173.65 - [Buchholz 427.3 § 244 Nr. 4 = BVerwGE 18, 164; sowie Nrn. 5 und 6]) bereits hinreichend geklärt.
  • BVerwG, 23.06.1969 - III B 132.68

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Denn es steht zu erwarten, daß der Senat in einem künftigen Revisionsverfahren über die Urteile vom 31. März 1960 - BVerwG III C 194.58 - (ZLA 1960, 204) und vom 6. Dezember 1967 - BVerwG III C 173.65 - hinaus weitere rechtsgrundsätzliche Ausführungen zur Frage der schuldbefreienden Wirkung von Zahlungen an den Zedenten machen wird.
  • BVerwG, 10.01.1974 - III C 88.71

    Kriegsschaden an Grundvermögen und an Hausrat

    In diesem Urteil ist die frühere gegenteilige Rechtsprechung, wie sie sich aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. Dezember 1967 - BVerwG III C 173.65 - (BVerwGE 28, 254) ergab, überprüft und aufgegeben worden.
  • BVerwG, 25.06.1970 - III B 22.70

    Klärung der Voraussetzungen für die Pflicht eines Abtretungsnehmers zum

    Es steht zu erwarten, daß in einem künftigen Revisionsverfahren in Fortführung der Gedankengänge des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. Dezember 1967 - BVerwG III C 173.65 - (BVerwGE 28, 254) geklärt Wird, unter welchen Voraussetzungen ein Abtretungsnehmer eine Leistung, die der Schuldner nach der Abtretung an den Zedenten bewirkt hat, gegen sich gelten lassen muß.
  • BVerwG, 06.09.1968 - III B 121.66

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Ob der dem § 407 BGB zugrunde liegende Rechtsgedanke in Lastenausgleichssachen unbeschränkt oder nur in beschränktem Umfang anwendbar ist (vgl. Urteil vom 6. Dezember 1967 - BVerwG III C 173.65 -), kann in dieser Sache in einem künftigen Revisionsverfahren keiner weiteren Klärung zugeführt werden.
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